Wenn es um Stahlbau, Hallenbau, Auftragsfertigung und die individuelle Komponentenfertigung geht, ist die Grabner Gruppe führend in Österreich. Die Stahlbauexperten beschäftigen derzeit 145 Mitarbeitende in Hartberg und Zell am See. Damit sich alle im Team schnell und unkompliziert austauschen können, kommt seit einem Jahr die Grabner TeamApp von LOLYO zum Einsatz.
„Früher haben wir unsere Neuigkeiten ausschließlich per E-Mail und über die Mitarbeiterzeitung kommuniziert, die auch heute noch zweimal im Jahr erscheint. Damit sind wir aber spätestens in der Corona-Pandemie an unseren Grenzen gestoßen“, beschreibt der Marketingleiter der Grabner Gruppe, Martin Thaller, die Zeit vor Einführung der Grabner TeamApp.
Alternative zu Messenger-Lösungen
Weil gerade in der Pandemie Informationen oft kurzfristig, zum Beispiel übers Wochenende, verteilt werden mussten, machte man sich auf die Suche nach Messenger-Lösungen. „WhatsApp haben wir aus Datenschutzgründen ausgeschlossen. Stattdessen haben wir mit Microsoft Kaizala gearbeitet. Das hat grundsätzlich gut funktioniert, aber im Vorjahr ist diese App eingestellt worden. Daher habe ich begonnen nach Alternativen zu suchen und bin dabei auf LOLYO gestoßen“, erklärt Martin Thaller.
Über 90 % aktiv dabei
Überzeugt vom Preis-Leistungs-Verhältnis ging die App-Einführung Schlag auf Schlag. „Wir haben die App am 18. April 2023 eingeführt und genau 24 Stunden nach der Veröffentlichung waren 50 % der Mitarbeitenden schon dabei. Innerhalb kürzester Zeit waren wir bei einer Nutzungsrate von 80 %. Heute nutzen über 90 % die App aktiv.“
Mehr als 50.000 Punkte seit dem App-Launch gesammelt
Die Begeisterung für die neue Kommunikationslösung zeigt sich auch in der Interaktion: „Unsere Mitarbeitenden liken und kommentieren Beiträge, teilen über das Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Tool offene Jobs in ihren privaten Netzwerken und haben so bereits über 50.000 Punkte gesammelt. Diese Engagement-Funktion kommt sehr gut an, denn für die gesammelten Punkte bekommt man in unserem Goodie-Store wirklich nette Geschenke. Das ist schon ein toller Anreiz, sich zu beteiligen.“
Von der Hüpfburg über die Gokart Trophy bis zur Weihnachtsfeier
Beliebte Funktionen sind laut Martin Thaller neben dem News-Bereich und der Pinnwand für private Themen auch die vielfältigen Serviceleistungen: „Wir haben eine eigene Hüpfburg, die man sich über unsere Grabner TeamApp kostenlos ausborgen kann. Auch Weiterbildungen und Veranstaltungen vom Skitag über die Gokart Trophy bis zur Weihnachtsfeier findet man in der App und kann sich mit wenigen Klicks anmelden. Das erleichtert die Administration sehr.“
Onboarding-Bereich für Praktikanten
Eine absolute Besonderheit der Grabner TeamApp ist ein eigener Onboarding-Bereich für Schnupperpraktikanten: „Schülerinnen und Schüler, die bei uns schnuppern und sich für eine Lehre bei der Grabner Gruppe interessieren, bekommen einen eigenen Zugang zur App und sehen dann individuell auf sie zugeschnittene Seiten.“ Dazu gehören neben Videocontent auch Informationen über das Unternehmen, über mögliche Lehrberufe und über die Geschäftsführung sowie ein FAQ-Bereich, mit Themen, die für angehende Lehrlinge von Interesse sind: „Was brauche ich am ersten Tag? Wo kann ich mein Moped parken und wo finde ich die Umkleiden? Für uns ist das selbstverständlich, aber einen jungen Menschen, der komplett neu in die Arbeitswelt einsteigt, beschäftigen diese Fragen.“ Einige vorab definierte Ansprechpartner aus dem Unternehmen können zudem per Chat persönlich für weitergehende Fragen kontaktiert werden.
Eltern und Jugendliche von Anfang an eingebunden
„Durch den Praktikanten-Bereich schaffen wir es, potenzielle Interessenten für eine Lehre bei uns vom ersten Kontakt an in unsere Unternehmenswelt einzubinden. Außerdem erreichen wir auch die Eltern mit Informationen. Wir haben diese Funktion im Herbst des Vorjahres eingeführt und sind schon sehr gespannt, wie sich das in den Lehrlingszahlen in diesem Jahr niederschlagen wird. Bis jetzt können wir sagen, dass alle, die den App-Zugang erhalten haben, sich dann auch zu 100 % registriert haben.“
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