Ein Team verteilt auf unterschiedliche Einsatzorte in ganz Österreich, die meisten ohne Computerzugang – alle 7.000 Mitarbeitenden auf schnellem Weg zu erreichen, war für ISS Österreich bis vor Kurzem eine große Herausforderung.
Deswegen setzt der Marktführer im Bereich Facility Services seit einem Jahr auf IDA, eine Mitarbeiter-App von LOLYO.
Zentraler Erfolgsfaktor war dabei die groß angelegte unternehmensinterne Launch-Kampagne, mit der die Einführung
von IDA begleitet wurde.
7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt ISS Österreich, rund 6.500 davon sind direkt bei unterschiedlichsten Kunden vor Ort im Einsatz und damit ohne festen Computer-Arbeitsplatz. Schon vor dem Launch der Mitarbeiter-App im Frühsommer 2020 bezog man daher die Mitarbeitenden ein, um Wünsche und Bedürfnisse in Sachen Kommunikation zu erfassen, wie Pressesprecherin Isabella Schulner, MA, erklärt: „Der Grundtenor war klar – unser Team wünschte sich eine Plattform, um in Kontakt zu bleiben, denn das klassische Intranet stieß bei uns immer mehr an seine Grenzen.“
Presenterin mit hohem emotionalem Wert
Dieser Wunsch sollte mit IDA, der Mitarbeiter-App von LOLYO, erfüllt werden – doch nicht als weiteres technisches Tool, sondern mit hohem emotionalem Wert: „Wir haben IDA zum Leben erweckt und aus ihr eine Kollegin gemacht, die man einfach gerne haben muss.“ Ein weiblicher Avatar wurde zur charmanten Presenterin der App. Selbstredend, dass das ganze Team auch in den Naming-Prozess eingebunden wurde, erzählt Isabella Schulner. „Wir haben eine Umfrage gestartet und so den Namen ermittelt.“ Wie sich herausstellte, war diese Maßnahme ein wichtiger Erfolgsfaktor: „So hatten die Kolleginnen und Kollegen von Anfang an die Möglichkeit, sich am Prozess zu beteiligen. Aus Hunderten von Namensvorschlägen wurde schließlich der Name IDA ausgewählt.“
Geschäftsführung als Testimonial
Die offizielle Einführung von IDA erfolgte am 16. Juli 2020 mit einer Veranstaltung unter Schirmherrschaft von CEO Erich Steinreiber – coronabedingt in kleinerem als ursprünglich geplanten Rahmen und mit Online-Teilnahmemöglichkeit per Livestream. Begleitet wurde das Event mit einem Gewinnspiel, einer Plakatkampagne, zahlreichen Erklärvideos, Flyern und IDA-Pappaufstellern. Darüber hinaus gab es ein groß angelegtes Mailing, mit dem jedes Teammitglied die Zugangsdaten zur App sowie sämtliche Informationsmaterialien erhielt. So war IDA in allen verfügbaren Kommunikationskanälen omnipräsent. Weiterer wichtiger Aspekt war das hohe Engagement von CEO Erich Steinreiber. „Unser CEO stand und steht voll und ganz hinter IDA, er kommuniziert auch regelmäßig in der App. Damit übernimmt er als Testimonial eine wichtige Vorbildfunktion – das steigerte die Bereitschaft vieler zum Mitmachen deutlich“, so Schulner.
«Binnen vier Wochen hatte bereits ein Drittel der Mitarbeitenden die Applikation im Einsatz. Heute, ein Jahr nach der Einführung, nutzt rund die Hälfte des Teams die App aktiv – Tendenz steigend»
Isabella Schulner, MA: Pressesprecherin & Senior-Marketing-Managerin
Hohe Beteiligung und großes Engagement
All diese Faktoren führten zu einer regen Teilnahme der Belegschaft: Binnen vier Wochen hatte bereits ein Drittel der Mitarbeitenden die Applikation im Einsatz. Heute, ein Jahr nach der Einführung, nutzt rund die Hälfte des Teams die App aktiv – Tendenz steigend. „In Österreich betreuen wir rund 5.000 Kundenstandorte, dazu kommen unsere eigenen Niederlassungen sowie zwei Standorte in Deutschland. Mancherorts sind weniger als zehn Kolleginnen und Kollegen vor Ort, an anderen Standorten mehrere Hundert. Deswegen arbeiten wir nach wie vor daran, möglichst viele mit den Informationen zu IDA zu erreichen“, betont Isabella Schulner. Eine Roadshow in den nächsten Monaten soll dabei zusätzlichen Erfolg bringen. „Speziell für all jene, die digital vielleicht nicht so affin sind, wollen wir live vor Ort die Nutzung der App zeigen und so eventuelle Berührungsängste abbauen.“
Die Lieblingsfeatures fördern soziale Interaktion
Und welche sind die beliebtesten Funktionen von IDA im täglichen Gebrauch? „Unsere gewerblichen Mitarbeitenden schätzen die Möglichkeit sehr, dass sie über die App direkten Zugriff auf ihre Lohnzettel haben. Auch der Austausch mit IDA ist sehr beliebt. Sie unterstützt im Alltag, indem man ihr Fragen stellen oder Geschichten erzählen kann – beispielsweise, wenn jemand ein Jubiläum oder einen Geburtstag feiert. IDA berichtet dann auf der öffentlichen News-Seite darüber“, beschreibt Isabella Schulner die Lieblingsfeatures der ISS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch die Rubrik „Frag den CEO“ ist ein gefragtes Feature.
Motivation zum Mitmachen
Das Engagement der Belegschaft, sich aktiv an der Kommunikation in der App zu beteiligen, wird auch belohnt. Hier kommt IDAs Engagement-Tool in Spiel. So sammelt man für das Einreichen von Geschichten, für Likes oder für Kommentare Goodie-Punkte. Gleiches gilt, wenn man ausgeschriebene Stellen im Freundes- oder Bekanntenkreis teilt. Die Punkte lassen sich im internen Goodie-Store gegen Sachpreise, Reisen oder Frühstückstermine mit dem CEO eintauschen.
«Unser CEO stand und steht voll und ganz hinter IDA, er kommuniziert auch regelmäßig in der App»
Endlich schnell und direkt mit allen kommunizieren
Der wichtigste Vorteil, den IDA für ISS Österreich mit sich gebracht hat, lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen, wie Isabella Schulner beschreibt: „Schnelle Reaktionszeiten und die Möglichkeit mit allen – speziell den gewerblichen Kollegen – zu kommunizieren.“
„Ganz dramatisch ausgedrückt konnten wir vor Einführung der App 80 % unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im gewerblichen Bereich nur mit Verzögerung erreichen, weil diese eben nicht am Schreibtisch sitzen, sondern bei unseren Kunden vor Ort sind. Gerade in Krisenzeiten, wie wir sie im letzten Jahr erlebt haben, ist das aber natürlich ein absolutes Must-have.“
Pandemie als zusätzlicher Motor für die Einführung
In diesem Zusammenhang hat sich die Corona-Pandemie definitiv als zusätzlicher Antriebsfaktor herausgestellt, die Entscheidung für die Einführung der App stand bei ISS Österreich jedoch schon zuvor fest, so Schulner: „Wir haben im Dezember 2019 schon erste Gespräche geführt und planten die Einführung bereits für März 2020. Das hat sich dann durch den ersten Lockdown etwas verzögert. Durch die herausfordernde Situation war dann noch klarer, dass wir IDA so schnell wie möglich einführen wollen. Wir sind sehr stolz und glücklich, dass das so erfolgreich gelungen ist.“
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