Frisch, frischer, Frutura – über 900 Mitarbeitende verteilt auf mehrere Standorte in ganz Österreich versorgen täglich 1,3 Millionen heimische Haushalte mit knackigem Obst und Gemüse. Damit dabei keine Information auf der Strecke bleibt, kommt seit kurzem die FRUTURA Mitarbeiter-App zum Einsatz.
Das Hippo ist erfolgreich in der Oststeiermark angekommen. Wer jetzt an ein dickhäutiges Flusspferd denkt, das sich in afrikanischen Gewässern suhlt, irrt sich gewaltig. Denn bei Frutura steht HIPPO für „Highly integrated personal portal“. Der Begriff bezeichnet den internen Projektnamen für die neue Mitarbeiter-App, an deren Einführung das Team rund um IT-Leiter Andreas Hohensinner, BSc seit Juni 2022 gearbeitet hat.
Unverzichtbarer Begleiter am Arbeitsplatz
„Wir haben die App zu Weihnachten sozusagen als Geschenk an die Belegschaft eingeführt. Davor haben wir uns sechs Monate Vorlaufzeit genommen, um mit unserem Entwicklerteam unsere eigenen SAP-Services an die Anwendung anzubinden“, erinnert sich Andreas Hohensinner an die Einführungsphase.
Im Vordergrund standen dabei zwei Ziele: Einerseits die interne Kommunikation ins digitale Zeitalter zu führen und andererseits jede Menge Mehrwert für die Belegschaft zu schaffen. Der Einsatz des sechsköpfigen Projektteams hat sich gelohnt: Heute sind über 615 Mitarbeitende aktiv in der App dabei, Informationen können schnell und einfach zugänglich gemacht werden.
„Die Kolleginnen und Kollegen beteiligen sich mit Begeisterung und lieben es, für ihre Aktivitäten Punkte zu sammeln.»
Andreas Hohensinner, Bsc
IT-Leiter
Die Punkte-Sammel-Wut ist ausgebrochen
Die Resonanz auf die App ist überwältigend, wie Andreas Hohensinner betont: „Die Kolleginnen und Kollegen beteiligen sich mit Begeisterung und lieben es, für ihre Aktivitäten Punkte zu sammeln. Es ist eine regelrechte Punkte-Sammel-Wut ausgebrochen.“ Damit spielt der IT-Leiter auf den Gamification-Aspekt der App an: Denn für Aktivitäten wie das Liken oder Kommentieren von Newsbeiträgen können Punkte gesammelt und im Goodie-Store gegen verschiedenste Boni eingelöst werden.
Vom Urlaubsantrag bis zur Betriebsmasseurin
Von noch verfügbaren Urlaubstagen, die auf einen Blick ersichtlich sind, über das Ansuchen für Zeitausgleich bis hin zum digitalen Lohnzettel und dem aktuellen Speiseplan – die App ist für die Mitarbeitenden zum unverzichtbaren Begleiter am Arbeitsplatz geworden. Die individuell auf den jeweiligen Unternehmensstandort abgestimmten Benefits sind seit App-Einführung für alle gleichermaßen zugänglich und können mit wenigen Klicks gebucht werden – etwa ein Termin bei der Betriebsmasseurin.
Übersetzungsfunktion als Key-Feature – jetzt auch im Chat
Eine weiteres Key-Feature, das aus dem Alltag von Frutura nicht mehr wegzudenken ist, ist die Übersetzungsfunktion der App. „Wir nutzen aktuell sechs verschiedene Sprachen und können Informationen per Klick übersetzen.
«Wir nutzen aktuell sechs verschiedene Sprachen und können Informationen per Klick übersetzen.“
Andreas Hohensinner, BSc
IT-Leiter
Außerdem haben wir bei LOLYO angeregt, diese Funktion auch für den Chat anzubieten, was tatsächlich umgesetzt wurde. Der mehrsprachige Chat steht jetzt allen LOLYO-Kunden zur Verfügung, das freut uns besonders“, erklärt Andreas Hohensinner und verweist damit auf die Flexibilität des LOLYO-Entwicklerteams.
Roadshow für die Einführung
Neben klassischer Werbung mit Print- und Audio-Einspielungen startete das Projektteam zur App-Einführung eine österreichweite Roadshow, bei der die App an den Unternehmensstandorten präsentiert wurde: „Wir haben live vor Ort die Funktionen vorgeführt, Fragen beantwortet und beim Installieren geholfen. Das war sehr wichtig, denn so holten wir alle gleich von Anfang an ins Boot. Noch dazu haben die Kolleginnen und Kollegen die Gesichter hinter der App gesehen, so konnten wir Vertrauen aufbauen.“
Datenschutz als großes Thema
„Ein Thema, das wir anfänglich nicht bedacht hatten, waren die Bedenken der Mitarbeitenden, dass man sie über die App kontrollieren würde, was natürlich keineswegs der Fall ist. Denn es handelt sich um eine App wie jede andere auch, die man ganz normal im App-Store oder bei Google Play herunterladen kann und die in jeder Hinsicht datenschutzkonform funktioniert. Ich kann also sehr empfehlen, den Datenschutzaspekt von Anfang an breit zu kommunizieren, damit solche Sorgen reduziert werden können.“
Extrem konkurrenzfähiges Angebot
Überzeugt haben Andreas Hohensinner und sein Projektteam vor allem das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis und die Weiterentwicklungsmöglichkeiten von LOLYO: „Preislich ist LOLYO extrem konkurrenzfähig, gleichzeitig ist die Plattform nicht komplett in sich geschlossen. Das war uns sehr wichtig, weil wir selbst individuelle Anwendungen ergänzen wollten.“
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